Beste Geldanlagen für Kinder im Vergleich

– Gute Zinserträge bei langfristigen Sparplänen sichern

Viele Eltern machen sich bereits zu Beginn der Schwangerschaft Gedanken darüber, wie sie ihr Kind finanziell absichern können. Denn eines Tages möchte das Kind eine Ausbildung machen, ein Studium absolvieren, ausziehen und die eigene Wohnung muss eingerichtet werden. Auch wird der Führerschein fällig und es steht der Kauf eines Autos an. Nur wer sich frühzeitig Gedanken um die finanzielle Absicherung der Kinder macht, wird diese auch tatsächlich erreichen können. Denn je früher man beginnt, für das Kind zu sparen, desto höher fallen hier die Renditen aus. Schuld ist der Zinseszinseffekt, der sich über die Jahre stets vermehrt.

Grundsätzlich hat man bei der Geldanlage für Kinder verschiedene Möglichkeiten. So finden sich neben den Banksparplänen auch selbst verwaltete Sparpläne und natürlich die so genannte Ausbildungsversicherung. Alle diese Formen der Geldanlage für Kinder haben dabei sowohl ihre Vor-, als auch ihre Nachteile. So bieten Banksparpläne recht gute Renditen, wenn sie denn richtig verwaltet werden. Zudem kann man mitunter recht flexibel bleiben, was die Höhe der Einzahlungen und die Häufigkeit dieser angeht. Bei den selbst verwalteten Sparplänen ist die Flexibilität natürlich noch um einiges höher. Allerdings ist hier auch mit einem deutlich vermehrten Arbeitsaufwand zu rechnen.

Bei der Ausbildungsversicherung erhält man fast keinerlei Flexibilität. Die Beiträge stehen fest und müssen über die vereinbarte Laufzeit auch gezahlt werden. Der Vorteil bei dieser Variante liegt darin, dass ein Lebensversicherungsschutz mit eingebunden ist. Verstirbt eines der Eltern oder auch beide während der Laufzeit der Ausbildungsversicherung, so zahlt die Gesellschaft die Beiträge weiter. Das Kind erhält also trotz Tod der Eltern die vereinbarte Versicherungssumme ausgezahlt. Dabei hängen die Beiträge zur Ausbildungsversicherung von der gewählten Versicherungssumme und der Laufzeit des Vertrages ab. Typische Auszahlungszeitpunkte für eine solche Versicherung sind dabei der 18. oder 21. Geburtstag, die Aufnahme des Studiums oder aber auch der Auszug aus dem Elternhaus und die Einrichtung der ersten eigenen Wohnung. Ein Vorziehen dieses Auszahlungszeitpunktes ist dabei im Nachhinein nicht möglich und auch die Renditen liegen bei mageren vier Prozent, wenn man einen guten Vertrag findet. (er)

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