Hintergründe und Techniken des Aktienspam
– Einfluss auf Kursentwicklung und Börsenkurse durch Aktienspam?
Zunehmend häufiger findet man Spam Mails im eigenen Postfach. Diese stammen von den unterschiedlichsten Absendern, sodass man kaum noch erkennen kann, wer eigentlich genau dahinter steckt, wenn das eigene Mail Postfach wieder einmal überquillt. Interessant dabei ist, dass sich insbesondere die Spam Mails für Aktien deutlich vermehren. Beim Aktien Spam bekommt man eine Meldung, dass eine ganz bestimmte Aktie in den nächsten Tagen stark nach oben schießen wird.
Als Begründung dafür werden oft neue technische Entwicklungen, die Erschließung eines neuen Absatzmarktes oder die Bekanntgabe einer neuartigen Erfindung angeführt. Das Wissen bzw. der Tipp, diese Aktie genau jetzt zu kaufen, wird dabei als Insiderwissen dargestellt, sodass zahllose Empfänger dieses breit gestreuten Aktien Spam sich von den Versprechungen blenden lassen. Sie schlagen dann zu und kaufen die Aktie noch für einen recht günstigen Wert. Tun viele andere es ihnen gleich, schießt der Wert sogar vorübergehend in die Höhe. Doch die Versender von Aktien Spam haben vorab bereits diese Aktien zu einem noch günstigeren Preis in großen Mengen gekauft. Sobald sich nun ausreichend Käufer für die Aktie gefunden und der Kurs in die Höhe geschnellt ist, verkaufen die Spammer ihre Aktien wieder, wodurch oft ein massiver Einbruch des Kurses begründet wird.
Insofern dient auch der Aktien Spam also mehr oder minder nur der Bereicherung einzelner Anleger. Auch kann die Aktie selbst davon profitieren, da sie durch solche plötzlichen und starken Bewegungen wohl zu einem deutlich gestiegenen Bekanntheitsgrad gelangt und entsprechend auch längere Zeit von mehr Käufen profitieren wird. Doch die größten Gewinne werden dabei immer noch die Spammer selbst erwirtschaften, die ja zu Anfang eine unbekannte Aktie zu einem extrem niedrigen Wert gekauft und später deutlich höher wieder verkauft haben. Mitunter wird aber der Aktien Spam auch für ausländische Aktien betrieben, nach denen keinerlei Nachfrage besteht. Hat man sich dazu verleiten lassen, diese Aktien zu kaufen, wird man sie in der Regel gar nicht mehr los. Diese Strategie wird vor allen Dingen von denjenigen verfolgt, die solche Aktien besitzen und sich möglichst gewinnbringend von diesen trennen möchten.
(er)
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