Kostengünstig alle Risiken bei Booten versichern
– Bootsversicherung-Haftpflicht und Kaskoversicherung
Die Kfz-Versicherung in Form der Kfz-Haftpflicht oder auch der Kaskoversicherungen ist den meisten Verbrauchern natürlich bekannt. Neben dem Auto oder dem Motorrad gibt es aber noch weitere Fahrzeuge, die ebenfalls im Zuge einer solchen Versicherung abgesichert werden müssen bzw. versichert werden müssen. Dazu gehören zum Beispiel auch Boote, denn nicht wenige Privatpersonen besitzen Segelboote oder auch Motorboote, die im Freizeitbereich genutzt werden, und durch die natürlich genauso wie mit einem Auto auch Schäden verursacht werden können.
Wie bereits von der Autoversicherung bekannt, so gibt es auch die so genannte Bootsversicherung in verschiedenen Varianten, nämlich die Bootversicherung-Haftpflicht als Pflichtversicherung, die Bootsversicherung-Kasko und noch weitere Varianten wie Insassenunfallversicherung oder auch eine zugehörige Rechtsschutzversicherung. Die Bootsversicherung-Haftpflicht erfüllt dabei im Grunde die gleichen Aufgaben, wie es auch bei der Kfz-Haftpflichtversicherung der Fall ist. Das bedeutet konkret, es werden durch die Bootshaftpflichtversicherung Schäden ersetzt, die der Bootseigner mit seinem Schiff/Boot an anderen Sachwerten oder auch bei Unfällen an anderen Personen und deren Vermögen verursacht. Das kann zum Beispiel bei einem missglückten Anlegemanöver der Fall sein, wenn dadurch der Anlegesteg beschädigt wird, oder auch ein Unfall auf dem Wasser, bei dem Personen und ein anderes Boot zu Schaden kommen. Insofern gilt es hier auf eine ausreichende Deckungssumme zu achten, die deutlich im Millionen-Euro Bereich liegen sollte, zumindest was die Personen- und Sachschäden betrifft. Was bei der Bootversicherung etwas anders als bei der Autoversicherung gehandhabt wird ist, dass hier nicht zwischen Vollkasko- und Teilkaskoversicherung unterschieden wird, sondern es handelt sich bei der Bootsversicherung-Kasko stets um eine Vollkaskoversicherung.
Somit deckt diese Versicherung alle Schäden ab, die durch Außeneinflüsse, von anderen Personen (Diebstahl, Vandalismus) oder durch den Bootseigentümer selbst am versicherten Boot verursacht worden sind. Auch der Beitrag zur Bootsversicherung berechnet sich auf etwas anderen Grundlagen als von der Autoversicherung bekannt, da zum Beispiel die Regionalklasse hier keine Rolle spielen. Entscheidend für die Festlegung des Beitrages sind hingegen die folgenden Faktoren: Bootstyp (in der Regel stehen hier Motorboot und Segelboot zur Auswahl), Motorleistung bzw. Segelfläche, Kraftstoffart (Benzin, Diesel oder kein Kraftstoff), Wiederbeschaffungswert des Bootes oder das Baujahr. Einen Schadenfreiheitsrabatt gibt es auch bei der Bootsversicherung, sodass sich die Anzahl der schadensfreien Jahre ebenfalls auf die Beitragshöhe auswirkt. Ferner spielt auch noch das Fahrgebiet eine Rolle, da es zur Risikobewertung schon einen Unterschied macht, ob man sich mit dem Boot nur auf einem See oder einem Fluss (Binnengewässer) oder auf dem offenen Meer bewegt. (er)
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