Definition des Begriffes Tagesgeld

– Beste Zinsen beim Tagesgeld berechnen und vergleichen

Das Tagesgeld ist heutzutage in aller Munde. Diese neuartige Form der Geldanlage vereint die Vorteile von festen Geldanlagen mit denen sehr flexibler. Sie vereint hohe Renditen bei gleichzeitig enormer Sicherheit. Kein Wunder, dass die Geldanlage Tagesgeld immer beliebter wird. Heute gehört das Tagesgeld zum Standard Angebot einer jeden Bank, ganz gleich, ob es sich dabei um eine Filialbank oder eine Direktbank handelt. Dabei sind die Zinsen beim Tagesgeld meist recht hoch angelegt.

Sie liegen aktuell im Schnitt zwischen drei und vier Prozent per anno und damit sehr viel höher als beim herkömmlichen Sparbuch. Die Zinszahlung bzw. die Gutschrift der aufgelaufenen Zinsen erfolgt nur bei wenigen Banken einmal jährlich. Am häufigsten trifft man die vierteljährliche Zinsgutschrift an, sodass die Anleger auch von dem bekannten Zinseszins Effekt profitieren können. In einigen Fällen kann die Zinsgutschrift aber sogar monatlich oder täglich erfolgen. Hier ist der oben beschriebene Zinseszins Effekt natürlich noch deutlich ausgeprägter. Trotz der vergleichsweise hohen Zinssätze kann man über das im Tagesgeld angelegte Kapital täglich verfügen. Eine Beschränkung auf bestimmte Beträge, wie man sie vom Sparbuch her kennt, ist beim Tagesgeld nicht gegeben. Auch bei höheren Entnahmen vom Tagesgeld Konto kann kann man jederzeit davon ausgehen, dass die so genannten Vorschusszinsen hier nicht fällig werden.

Auch muss kein Mindestbetrag stehen bleiben und das Konto muss auch nicht gekündigt werden, sollte man das gesamte darauf befindliche Kapital abheben wollen. Weiterhin wird das Tagesgeld als besonders sichere Geldanlage angesehen. Die Absicherung der Einlagen erfolgt über den Einlagensicherungsfonds. Diesem sind mittlerweile alle Banken und Sparkassen in Deutschland angeschlossen. Sie zahlen allesamt für den Fall in den Fonds ein, dass eine Bank einmal zahlungsunfähig wird.

Tritt dieser, zugegeben sehr unwahrscheinliche Fall, dann tatsächlich einmal ein, so erhalten die Anleger ihr Kapital aus dem Einlagensicherungsfonds zurück. Es geht damit also nicht in die Insolvenzmasse ein und ist für die Anleger verloren. Der hohe Zinssatz beim Tagesgeld Konto kann jedoch nicht garantiert werden. Durch die tägliche Verfügbarkeit sind auch die Zinsen variabel. Sie richten sich in der Regel nach den Entwicklungen am allgemeinen Kapitalmarkt, wobei sie sowohl steigen, als auch fallen können.
(er)

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