Angebote zur Finanzierung einer Immobilie im Vergleich

– Die richtige und günstige Immobilienfinanzierung finden

Der Traum vom Eigenheim ist einer der Träume, die wohl die meisten Menschen träumen. Dabei stellt sich nur noch die Frage, wie die richtige Finanzierung einer Immobilie aussehen soll. Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden und richtet sich immer nach dem jeweiligen Einzelfall. Man kann jedoch sagen, dass die Finanzierung einer Immobilie immer auf verschiedenen Säulen aufgebaut werden sollte. Zum Einen über das Baudarlehen der Bank, zum anderen über ein Bauspardarlehen mit sehr günstigen Zinsen und zum dritten spielt sicher auch ein staatliches, zinsvergünstigtes Darlehen eine wichtige Rolle.

Das Baudarlehen von der Bank darf dabei die Beleihungsgrenze von 60 Prozent nicht überschreiten. Alle Darlehen, die über diesen Betrag hinaus gehen, werden von den Banken unweigerlich auch zu einem höheren Zinssatz gewährt. Der Grund dafür ist schnell erklärt: Bis zu 60 Prozent des Beleihungswertes können durch die Bank finanziert werden, da diese daraufhin eine erstrangige Grundschuld im Grundbuch eintragen kann. Höhere Werte werden mittels einer zweitrangigen Grundschuld ins Grundbuch eingetragen. Sollte der Darlehensnehmer nun eines Tages seinen Verpflichtungen nicht mehr nachkommen, so wird das Haus zwangsversteigert. Die Erlöse gehen zuerst an den Inhaber der erstrangigen Grundschuld, erst im Folgenden an die Gläubiger mit der zweitrangigen Grundschuld. Die Bank erhöht also ihr Risiko mit der Ausgabe von Baudarlehen, die höher als 60 Prozent der Beleihungsgrenzen liegen.

Das Bauspardarlehen kann jedoch die Differenz zwischen 60 und 80 Prozent abdecken. Hier werden keine höheren Zinssätze fällig. Hat man den Bausparvertrag zu Zeiten niedriger Zinsen abgeschlossen, sind auch die Darlehenszinsen recht gering, weshalb der Bausparer stets die zweite Säule einer erfolgreichen Baufinanzierung darstellen sollte. Staatliche Darlehen können ebenfalls gewährt werden, wobei diese immer an bestimmte Bedingungen, wie etwa den Bau eines Niedrigenergiehauses, gebunden sind. Kann man diese erfüllen, erhält man in der Regel auch ein solches staatliches Darlehen, für den eigenen Hausbau oder -kauf. Generell ist dabei darauf zu achten, dass die Raten für die einzelnen Darlehen in ihrer Gesamtsumme das monatliche Budget nicht übersteigen. Denn kann man seine Darlehen nicht mehr abzahlen, kommt es auch unweigerlich zur Zwangsversteigerung des Eigenheims, sodass man am Ende einen Berg von Schulden hat, weil der Verkauf nicht ausreichend Geld eingebracht hat, um alle Schulden zu tilgen.

(er)

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