Zinsersparnisse bei Förderkrediten für Freiberufler vergleichen
– Mit günstigen Darlehen in die Selbständigkeit
Wer sich als Freiberufler eine Existenz aufbauen möchte, der kann dies vielfach mit den eigenen finanziellen Mitteln tun. Es gibt aber ebenso viele Freelancer, die eine Fremdfinanzierung in Anspruch nehmen müssen, um das Vorhaben der Existenzgründung durchführen zu können. In diesen Fällen stellt sich für die Freiberufler natürlich die Frage, welche Form der Finanzierung gewählt werden soll. Grundsätzlich gibt es eine ganze Reihe von Darlehen, die von verschiedenen Seiten angeboten werden.
Die erste Anlaufstelle wird auch für die Freiberufler in aller Regel die eigene Hausbank sein. Hier kann es allerdings bereits zu einem Hindernis kommen, denn es gibt einige Banken, die Kredite nur an Arbeitnehmer vergeben. Ohnehin kann festgehalten werden, dass es Selbstständige und Freiberufler in Deutschland schwerer als Arbeitnehmer haben, einen Kredit zu erhalten. Neben dem Bankdarlehen sollten Freiberufler sich auf jeden Fall informieren, ob es bestimmte Förderkredite gibt, die beantragt werden können. Solche Förderkredite werden in den meisten Fällen von zwei möglichen Seiten aus vergeben, nämlich von Gemeinden bzw. Bundesländern und auch von der KfW-Bank. Die Förderkredite können sich in aller Regel durch zwei große Vorteile auszeichnen. Der erste Vorteil besteht in der Zinsersparnis, die der Kreditnehmer bei einem Förderkredit im Vergleich zum Bankkredit erzielen kann.
Der zweite Vorteil besteht in besonders guten Kreditkonditionen, die zum Beispiel die Laufzeit oder auch die Tilgung des Kredites betreffen. Stellt man einen „normalen“ Bankkredit und einen Förderkredit gegenüber, so können die Kreditnehmer beim Förderkredit durchaus eine jährliche Zinsersparnis von bis zu fünf Prozent erreichen. Natürlich kommt es in diesem Zusammenhang darauf an, welchen Zinssatz die Bank für den Kredit verlangen würde. Dieser Zinssatz ist wiederum in großem Umfang davon abhängig, wie gut die Bonität des Freiberuflers ist. Können beim Zinssatz zum Beispiel jährlich drei Prozent gespart werden, was auf jeden Fall realistisch ist, so würde das bei einer Kreditsumme von beispielsweise 30.000 Euro zu einer Zinsersparnis von 900 Euro im Jahr führen.
Für einen Freiberufler ist das sicherlich, besonders in der Phase kurz nach der Gründung, ein nicht unerheblicher Geldbetrag. Noch deutlicher wird die Zinsersparnis, wenn man den gesparten Geldbetrag auf die Gesamtlaufzeit des Darlehens hochrechnet. Beträgt diese bei einem Kreditbetrag von 30.000 Euro zum Beispiel fünf Jahre, so ergäbe sich über die Jahre hinweg eine Gesamtersparnis von stolzen 4.500 Euro. Neben den günstigen Zinsen sind aber auch die sonstigen Vorteile bezüglich anderer Konditionen nicht zu vernachlässigen. So kann die Tilgung zum Beispiel oftmals zu Beginn der Rückzahlung ausgesetzt werden, sodass der Kreditnehmer einen etwas größeren finanziellen Freiraum hat.
(er)
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