Wie kann man am Forex Handel teilnehmen?

– Kontoeröffnung Handelskonto als Voraussetzung zum Devisenhandel

Auch wenn viele Kunden großes Interesse am Forex Trading haben und selbst einmal die hohen Gewinnchancen nutzen möchten, stellt sich zunächst natürlich die Frage, was man konkret tun muss, um am Devisenhandel teilnehmen zu können. Bei seiner Hausbank, wenn es sich um eine „normale“ Filialbank handelt, kommt man leider in dieser Hinsicht nicht weiter, da dort keine Möglichkeit angeboten wird, wie man am Handel mit Devisen teilnehmen könnte.

Auch die meisten Direktbanken haben in diesem Bereich kein Angebot. Man benötigt zur Teilnahme am Devisenhandel auf jeden Fall zunächst einmal ein Handelskonto, und dieses Konto kann man bei einem so bezeichneten Forex Broker eröffnen. Die zunächst etwas eigenartig klingende Bezeichnung ist nichts anderen als eine Bezeichnung für bestimmte Unternehmen, oftmals auch Banken, die ähnlich wie ein Aktienbroker auf einen bestimmten Finanzbereich konzentriert sind, in diesem Fall auf den Bereich des Devisenhandels. Übersetzt bedeutet Forex Broker daher auch im Grunde nicht mehr und nicht weniger als „Händler für fremde Währungen“. Der Forex Broker ist am ehesten mit den allseits bekannten Onlinebrokern im Wertpapierbereich (Aktienbroker) zu vergleichen. Diese Broker geben ihren Kunden die Möglichkeit, Aktien und andere Wertpapiere direkt und Realtime über ihre Plattform online handeln zu können. Auf die gleiche Art und Weise bietet auch der Forex Broker seine Dienste an, nur dass man hier eben keine Wertpapiere, sondern Devisen handeln kann.

Konkret läuft die Kontoeröffnung beim Forex Broker so ab, dass man sich zunächst beim Forex Broker seiner Wahl registriert. Im Anschluss daran sollte man zunächst die Möglichkeit nutzen, ein Demokonto zu eröffnen, was inzwischen von nahezu jedem Anbieter angeboten wird. Mit diesem Demokonto kann man den Umgang mit dem Handelssystem erlernen und alle möglichen Funktionen testen, ohne dabei bereits echtes Geld einsetzen zu müssen. Wenn man nach einigen Tagen oder auch Wochen dann der Meinung ist, dass man sich mit den Grundlagen des Devisenhandels und der Funktionsweise der Handelsplattform vertraut gemacht hat, kann man auf schnellem Wege das Demokonto in ein „Echtgeldkonto“ umfunktionieren lassen. Um dann anschließend tatsächlich mit dem eigentlichen Handel mit Devisen beginnen zu können, muss man eine bestimmte Mindestsumme auf das echte Handelskonto einzahlen.

Diese Mindesteinzahlung beträgt in der Regel zwischen 100 und 500 Euro bzw. US-Dollar. Aufgrund des Hebels, der einem seitens des Forex Brokers zur Verfügung gestellt wird, kann man mit dieser Summe dann allerdings schon für 10.000 bis zu 200.000 Euro handeln. Hat man sich dazu entschlossen, eine bestimmte Währung zu kaufen, muss man im Folgenden nur noch direkt über die Handelsplattform einen Auftrag eingeben, also die wichtigsten Daten wie Währung, Menge der Währung und evtl. ein Limit erfassen, und schon wenige Sekunden später wird der Auftrag weitergeleitet und man ist „mitten drin“ im Devisenhandel.

(er)

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