Beste Möglichkeiten Geld zu überweisen
– Kostengünstige Auslandsüberweisungen innerhalb der EU
Mit der Einführung der EU-Standardüberweisung wurde der Zahlungsverkehr innerhalb der Europäischen Union erheblich erleichtert. Anders als bei einer normalen Auslandsüberweisung, fallen bei einer EU-Standardüberweisung keine hohen Gebühren an, sondern sie kostet nicht mehr als eine gewöhnliche Inlandsüberweisung. Die konkrete Gebührenhöhe variiert zwischen den einzelnen Geldinstituten.
Meist ist sie schon in den Kontoführungsgebühren enthalten. Die Vereinfachung des Zahlungsverkehrs innerhalb der Europäischen Union ist seit 2003 wirksam. Zunächst galten die Erleichterungen nur für Zahlungen unter 12.500 Euro. Mit Wirkung von Januar 2006 sind EU-Standardüberweisungen bis zu 50.000 Euro möglich. Will man diese kostengünstige Form der Auslandsüberweisung in Anspruch nehmen, so muss man einige Formalitäten beachten. Überweist man das Geld in einer Filialbank, so ist unbedingt das Überweisungsformular mit dem Aufdruck EU-STANDARD zu verwenden. Nur dann wird die EU-Standardüberweisung als solche behandelt. Zweite Voraussetzung für die kostengünstige Zahlungsabwicklung ist, dass der Überweisungsbetrag in Euro angegeben ist. Dabei ist zu beachten, dass einige EU-Länder ihre eigene Landeswährung haben. Außerdem sind die Erleichterungen nur wirksam, wenn die Überweisung an die Internationale Kontonummer des Empfängers, IBAN, adressiert ist. Des Weiteren muss eine korrekte EU-Standardüberweisung die SWIFT-Adresse der kontoführenden Bank des Empfängers enthalten.
Falls die Überweisung in ein Land außerhalb der Europäischen Union erfolgt, oder ein Großbetrag über 50.000 Euro überwiesen werden soll, so darf man die EU-Standardüberweisung nicht verwenden, sondern muss eine normale Auslandsüberweisung tätigen. Die internationale Kontonummer und die SWIFT-Adresse erhält man normalerweise vom Empfänger. Falls man aus irgendwelchen Gründen nicht mit ihm in Kontakt steht und es sich vielleicht um eine anonyme Spende handelt, so lassen sie sich anhand der Kontonummer, sowie dem Namen der Bank und der Bankleitzahl ermitteln.
Die internationale Kontonummer, IBAN, wurde entwickelt, um den globalen Zahlungsverkehr zu standardisieren, und somit die Bankgeschäfte zu vereinfachen. IBAN ist die Abkürzung für International Bank Account Number. Sie besteht aus zwei Buchstaben, gefolgt von 20 Ziffern. Die Buchstaben kennzeichnen das jeweilige Land, danach folgen eine zweistellige Prüfziffer, die achtstellige Bankleitzahl und die zehnstellige Kontonummer.
Die SWIFT-Adresse, auch BIC genannt, ist die Identifikation der Bank. Der elfstellige alphanumerische Code steht für das Land, den Ort, und das Geldinstitut. Die eigene internationale Kontonummer, die die Hausbank auf den Kontoauszügen angibt, benötigt man nur, wenn man sich Geld aus dem Ausland überweisen lassen will. Für Überweisungen, die man ins Ausland tätigt, ist sie unerheblich. Nicht jedes Geldinstitut hat seine Onlinebankingprogramme so eingerichtet, dass man bis zu 50.000 Euro, von zu Hause aus, ins Ausland überweisen kann. Handelt es sich um Beträge über 20.000 Euro, so sollte man zur Geschäftsabwicklung die Bankfiliale aufsuchen. (er)
Früher wurden die Gehälter in einer Lohntüte ausbezahlt, aber heutzutage ist ein Gehaltskonto notwendig, damit das Gehalt vom Arbeitgeber ausgezahlt, bzw. überwiesen werden kann. Bei einem Gehaltskonto handelt es sich ...weiter
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Wenn die Bonität eines Kontoantragstellers negativ ist, z.B. weil ein oder mehrere Schufaeinträge vorliegen, ist es in Deutschland, wie einige Menschen sicherlich bereits erfahren haben, sehr schwer ein Konto bei ...weiter
Direktbanken bieten in der Regel wesentlich günstigere Konditionen als Filialbanken. Sie verzichten nämlich auf ein teures Filialnetz und auf Mitarbeiter vor Ort und können ihre Leistungen auf diese Weise preisgünstiger ...weiter
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