Girokonto auflösen
– Formulare und Vorlagen zur Kontoauflösung nutzen
Einmal abgeschlossen behalten viele Menschen ihr Girokonto ein Leben lang. Kein Wunder, denn der Aufwand, den es bedeutet, das Girokonto aufzulösen und ein anderes zu eröffnen, scheint vielen Menschen einfach zu hoch zu sein. Schließlich müssten sämtliche Gläubiger, die vom Konto abbuchen, wie Stromversorger, Vermieter, Telefonanbieter usw. und natürlich auch Arbeitgeber, Sozialamt usw. von der neuen Kontoverbindung unterrichtet werden.
Gerade wenn man an den Aufwand der Benachrichtigung all dieser Personen und Institutionen denkt, scheut man sich doch, das Konto zu wechseln. Deshalb zahlen viele Menschen heute auch noch unnötigerweise Kontoführungsgebühren. Dabei machen die Banken es künftigen Kunden heute so leicht. Sie bereiten ein Formular vor, in dem nur noch wenige Daten ausgefüllt werden müssen und schon können sie die unterschiedlichsten Ämter und Behörden über das neue Konto informieren. Und eben dieses Konto ist dann nicht mehr mit den verhassten Kontoführungsgebühren belastet, sondern kann völlig kostenfrei geführt werden.
Dennoch sollte man das bisherige Girokonto nicht sofort auflösen. Erst nach etwa zwei bis drei Monaten haben sich Abbuchungen, Daueraufträge und Auszahlungen auf dem neuen Konto tatsächlich eingespielt und erst jetzt sollte das bisherige Konto auch aufgelöst werden. Das heißt, es sollte hier schon eine geraume Zeit vergangen sein, seitdem die letzten Kontobewegungen zu verzeichnen waren. Dabei muss man auch keine Sorge haben, dass das alte Girokonto erst nach bestimmten Fristen aufgelöst werden kann. Denn grundsätzlich kann man jedes Girokonto mit sofortiger Wirkung auflösen. Hierfür ist aber in der Regel ein Besuch bei der Bank vor Ort notwendig, weil man ein entsprechendes Formular unterzeichnen muss. Außerdem muss man angeben, wohin das evtl. noch verbliebene Guthaben überwiesen werden soll, da die bisherige Bank dieses ja auch nicht einfach behalten darf.
Der Wechsel des Kontos und die Auflösung des bisherigen Girokontos stellen also im Grunde genommen gar kein so großes Problem dar, wie man vielleicht anfangs gedacht hat. Man muss sich nur ein wenig mit der Materie auseinander setzen und schon steht einem kostenfreien Girokonto nichts mehr im Wege. (er)
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