Gute und günstige Fahrradversicherungen im Vergleich

Viele Millionen Bundesbürger besitzen ein Fahrrad, welches mitunter keinen geringen Wert hat. Im Zuge der Hausratversicherung sind Fahrräder in der Regel gegen Diebstahl versichert, jedoch gibt es diesbezüglich einige Einschränkungen. So muss das Fahrrad zum Beispiel nachts in einem abgeschlossenen Raum untergestellt werden, denn ansonsten wird der Verlust von den meisten Hausratversicherungen nicht ersetzt. Darüber hinaus ist es häufig auch so, dass Fahrräder nur bis zu einem gewissen Wert ersetzt werden.

Wird das Rad tagsüber benutzt und gestohlen, kommt es darüber hinaus auch noch darauf an, ob das Fahrrad in ausreichendem Umfang gesichert wurde. Es kann also nicht selten vorkommen, dass das Fahrrad zwar gestohlen wird, die Hausratversicherung aber dennoch nicht für den Schaden aufkommen möchte. Für solche Fälle gibt es alternativ bzw. zusätzlich eine spezielle Fahrradversicherung, die der Eigentümer des Fahrrades abschließen kann. Die Fahrradversicherung funktioniert im Prinzip ähnlich wie die von Autofahrern genutzte Autoversicherung. Die wesentliche Leistung besteht bei der Fahrradversicherung darin, den Schaden zu ersetzen, der sich aus einem Verlust des Fahrrades ergibt. Mitunter ist aber nicht nur der Diebstahl des Fahrrades versichert, sondern es können auch andere Schadensursachen versichert werden, wie zum Beispiel Vandalismus oder eine Beschädigung durch Brand oder Hagel.

Beim Abschluss einer Fahrradversicherung sollte man die Angebote der Versicherer genau unter die Lupe nehmen, denn sowohl bei den Leistungen als auch bei den Beiträgen kann es deutliche Unterschiede gehen. Die Höhe des Beitrages richtet sich in erster Linie danach, welche Versicherungssumme der Kunde haben möchte und welche Details als Leistungen im Vertrag genannt werden. Prinzipiell ist es wichtig, dass eine ausreichende Versicherungssumme vereinbart wird. Die Versicherungssumme sollte stets dem Wert des Fahrrades entsprechen. Wichtig ist darüber hinaus auch, dass man sich die Vertragsdetails genau anschaut.

Dazu gehört in erster Linie, dass der Leistungsfall klar definiert ist. Darüber hinaus sollten auch die Voraussetzungen im Detail besprochen werden, die zum Entstehen der Leistungspflicht vorhanden sein müssen. Denn auch bei der Fahrradversicherung wird es in der Regel so sein, dass der Diebstahl zum Beispiel nur dann reguliert wird, wenn das Fahrrad ausreichend gesichert worden ist. Es gibt nicht wenige Versicherer, die in dem Zusammenhang sogar ein bestimmtes Schloss fordern, mit dem das Fahrrad gesichert worden sein muss. Auch bezüglich der Uhrzeiten, wann das Fahrrad im Freien stehen darf und wann es in einem geschlossenen Raum untergebracht werden muss, sollten beim Abschluss des Vertrages Details genannt sein. Eine Fahrradversicherung lohnt sich in erster Linie für Fahrräder, die einen noch relativ hohen Wert haben.
(er)