Kapitalsummen von Kapitallebensversicherungen berechnen und kalkulieren
– Wie hoch sollte die Versicherungsprämie der Lebensversicherung sein?
Wer sich für eine Kapitallebensversicherung entscheidet, der möchte in der Regel den finanziellen Schutz der Angehörigen im Todesfall mit einem Vermögensaufbau zu Lebzeiten kombinieren. Mit der Kapitallebensversicherung ist das sehr gut möglich, denn auf der einen Seite bietet die Versicherung einen Todesfallschutz an, aber auf der anderen Seite wird das Guthaben auch bei Fälligkeit im Erlebensfall ausgezahlt.
Nachdem die Entscheidung getroffen wurde, dass die KLV als Produkt genutzt werden soll, gibt es für den Kunden noch einige Punkte mit dem Versicherer zu besprechen. Ein ganz wichtiger Punkt ist zum Beispiel die Frage, die hoch die Versicherungsprämie bei der Lebensversicherung sein sollte. Grundsätzlich wird natürlich zunächst einmal jeder Verbraucher der Auffassung sein, dass die Versicherungsprämie, also der zu zahlende Beitrag, so gering wie möglich sein sollte. Bei vielen anderen Versicherungsarten, wie zum Beispiel bei der Privathaftpflichtversicherung oder bei der Hausratversicherung, trifft dies sicherlich auch zu. Denn durch eine geringe Prämie lassen sich Kosten sparen, die ansonsten unnötig anfallen würden.
Die Kapitallebensversicherung bildet hier allerdings eine Ausnahme, denn die Höhe der Versicherungsprämie hat bei dieser Versicherung einen ganz entscheidenden Einfluss darauf, wie hoch die später auszuzahlende Kapitalsumme im Erlebensfall oder die Versicherungssumme im Todesfall sein wird. Und da mit der Kapitallebensversicherung auch das Ziel des Vermögensaufbaus verfolgt werden soll, haben die meisten Versicherten auch eine bestimmte Kapitalsumme „im Auge“, über die nach Fälligkeit der Versicherung später verfügt werden kann. In der Regel wird der Verbraucher dem Versicherungsberater also zum Beispiel mitteilen, dass er beispielsweise im Alter von 62 Jahren eine Kapitalsumme von 150.000 Euro ausgezahlt bekommen möchte.
In diesem Fall muss der Versicherungsberater dann unter Berücksichtigung des kalkulierten Ertrages und der Laufzeit des Vertrages berechnen, wie hoch die monatlich zu zahlende Versicherungsprämie sein müsste, damit dieses Ziel später voraussichtlich erreicht werden kann. In diesem Fall könnte die Antwort also lauten, dass der Versicherte bei einer Vertragslaufzeit von 35 Jahren zum Beispiel monatlich 250 Euro in die Versicherung einzahlen müsste, damit er später eine voraussichtliche Auszahlung von 150.000 Euro erhalten kann. Es gibt aber natürlich auch den umgekehrten „Rechenweg“, bei dem nicht die Höhe der Versicherungsprämie berechnet wird, sondern die Höhe der späteren Kapitalauszahlung. Zu einer solchen Berechnung kommt es in der Regel dann, wenn der Versicherte monatlich nur maximal die Summe XY zur Verfügung hat, und diese in die Versicherung einzahlen möchte. (er)
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