Kosten und Nutzen einer Ratenausfallversicherung im Vergleich
– Vorteile und Beachtenswertes bei Restschuld- oder Restkreditversicherungen
Im Finanzbereich ist es heute üblich, dass viele Verbraucher die Möglichkeit nutzen, einen Kredit aufzunehmen. Mit der Aufnahme eines Kredites sind für den Kreditnehmer Rechten und Pflichten verbunden. Die Hauptpflicht besteht natürlich darin, dass der Kreditnehmer die vereinbarten Raten pünktlich an den Kreditgeber zahlt. Oft werden die Darlehen auch wie zuvor vereinbart getilgt, aber in manchen Fällen kommt es auf der Seite des Kreditnehmers auch einmal zu Zahlungsproblemen.
Diese Zahlungsprobleme treten vor allem dann auf, wenn der Kreditnehmer sein Einkommen verloren hat, zum Beispiel aufgrund von Arbeitslosigkeit oder einer Berufsunfähigkeit. Da diese und noch weitere Risiken immer vorhanden sind, bieten manche Banken im Zuge der Darlehensvergabe auch eine sogenannte Ratenausfallversicherung an. Viele Kreditinstitute bezeichnen diese Versicherung auch als Restschuld- oder Restkreditversicherung. Für den Kunden spielt bei der Restkreditversicherung vorrangig eine Rolle, wie es sich mit den Kosten und dem Nutzen dieser speziellen Versicherung verhält. Zu den Kosten ist zunächst einmal zu sagen, dass diese nicht ganz unerheblich sind. Denn die Ratenausfallversicherung zählt mit zu den teureren Versicherungen, vor allem wenn man den möglichen Schaden und den Beitrag in ein Verhältnis setzt.
Denn während man zum Beispiel bei einer Privathaftpflichtversicherung oftmals schon für 50 Euro im Jahr mögliche Schäden von bis zu vielen Millionen Euro absichern kann, zahlt man für die Kreditausfallversicherung meistens einen höheren Beitrag. Allerdings wird hier maximal die Kreditsumme abgesichert, die im Bereich der Ratenkredite selten mehr als 50.000 Euro beträgt. Wenn es nun um den Nutzen der Ratenausfallversicherung geht, dann sollte der Kunde genau darauf achten, welche Risiken eigentlich abgesichert sind. Denn es ist durchaus möglich, dass es zwischen den verschiedenen Anbietern in dieser Hinsicht Unterschiede gibt.
Im Grunde wird immer das Todesfallrisiko abgesichert, sodass die Versicherung die Zahlung der noch ausstehenden Raten übernimmt, falls der Kreditnehmer gestorben ist. bieten die meisten Versicherungen dieser Art auch einen Schutz im Bereich der Berufsunfähigkeit an. Sollte der Kunde also berufsunfähig werden und aufgrund des Wegfalls des Einkommens die Kreditraten nicht mehr zahlen können, springt auch hier die Ratenausfallversicherung ein. Mitunter kann sogar das Risiko Arbeitslosigkeit mit in den Versicherungsschutz eingeschlossen werden. (er)
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