Kostenübernahme einer Tierkrankenversicherung im Vergleich
– Für welche Tiere lohnt sich die Zusatzversicherung?
Für die meisten Bürger in Deutschland ist es undenkbar, nicht in einer gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung versichert zu sein. Denn müssten alle Behandlungskosten, die es im Zuge einer Erkrankung geben kann, vom Patienten selbst bezahlt werden, würde das für viele Verbraucher den finanziellen Ruin bedeuten. Heutzutage werden aber nicht nur für Menschen Krankenversicherungen angeboten, sondern auch Haustiere können bei Bedarf über eine Zusatzversicherung abgesichert werden, nämlich über die Tierkrankenversicherung.
Die Tierkrankenversicherung funktioniert prinzipiell genauso wie die Krankenversicherung für den Tierhalter. Dabei ist die Tierkrankenversicherung am ehesten mit der privaten Krankenversicherung für den Halter zu vergleichen. Allerdings ist es in der Praxis so, dass diese Versicherung meistens nicht für alle Tiere angeboten wird bzw. nicht für alle Tierarten sinnvoll ist. Am häufigsten genutzt wird die Tierkrankenversicherung sicherlich für Hunde, da hier bei benötigten Behandlungen durchaus höhere Kosten entstehen können. Darüber hinaus bieten die meisten Versicherer, die eine Tierkrankenversicherung im Angebot haben, diese Versicherung ebenfalls für Pferde und für Katzen an. Sinnvoll ist eine solche Versicherung darüber hinaus für größere Tiere, die zum Beispiel auf einem Bauernhof gehalten werden. Was allerdings das private Halten von Tieren angeht, so empfehlen die Experten den Abschluss einer Tierkrankenversicherung in erster Linie für Hunde und Katzen.
Bei kleineren Tieren, wie zum Beispiel Hamstern, Meerschweinchen oder Vögeln, lautet der Tipp der Experten allerdings in den meisten Fällen so, dass sich die Tierkrankenversicherung nicht wirklich lohnt. Der Grund besteht darin, dass die Behandlungskosten dieser kleineren Tiere nicht selten sogar geringer als der Beitrag sind, der für eine Tierkrankenversicherung bezahlt werden müsste. Wichtig zu wissen ist, dass die Tierkrankenversicherung von den meisten Versicherern in zwei Varianten angeboten wird. Zunächst einmal gibt es die Krankenvollversicherung, die der Tierhalter auch von seiner eigenen Krankenversicherung gewohnt ist.
Die Tierkrankenversicherung als Vollversicherung übernimmt dann Kosten, die für ambulante oder auch stationäre Behandlungen bzw. Operationen in Rechnung gestellt werden. Zu beachten ist jedoch, dass es in vielen Fällen Höchstbeträge gibt, die die Versicherung pro Jahr maximal übernimmt. Die zweite Variante wird als OP-Kostenversicherung bezeichnet. Bei dieser Versicherungsvariante werden nur solche Kosten übernommen, die in Verbindung mit einer Operation stehen, die natürlich medizinisch notwendig sein muss. Viele Tierhalter entscheiden sich sogar für diese Variante, da die Beiträge bedeutend geringer als bei der Vollversicherung sind und es gerade die Operationen sind, die ohnehin die größten Kosten verursachen. (er)
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