Vorsicht bei Nachrichten zur Kontoaktualisierung
– Was kann man gegen Phishing eMails tun?
Die Varianten, auf welche Art und Weise Betrüger heute versuchen an Kontodaten von Personen zu kommen und diese missbräuchlich zu verwenden, werden insbesondere im Zeitalter des Internets leider immer zahlreicher. Besonders wenn man das heute übliche Online-Banking nutzt ist man speziellen Gefahren ausgesetzt, was die Sicherheit und den Schutz der eigenen Daten betrifft. Generell gilt das Online-Banking zwar als sicher, aber es warten auf der anderen Seite viele „Fallen“, in welche man als argloser Nutzer tappen kann.
Und dann ist auch das sicherste Online-Banking machtlos gegen missbräuchliche Verwendung der Kontodaten. Eine dieser neuen Methoden, durch die Betrüger den Kontoinhaber teilweise finanziell massiv schädigen können, ist das so genannte Phishing. Mittels falscher Webseiten wird durch das Phishing versucht, an persönliche Daten des Kunden wie Kontonummer, Geheimzahl und TAN zu gelangen, die im Rahmen des Online-Bankings genutzt werden. Konkret geht das Phishing in der Regel so von statten, dass bestehende Webseiten von Banken zunächst von den Betrügern sehr detailgetreu „nachgemacht“ werden. Optisch und vom Inhalt unterscheiden sich diese Fake-Seiten oftmals überhaupt nicht von den echten Seiten, und auch in der Adresszeile ist nur bei ganz genauem Hinsehen zu erkennen, dass hier eine kleine Differenz zur echten Seite steht.
Der erste Tipp zum Thema Schutz vor Phishing lautet also, dass man vor der Nutzung der Webseite stets noch einmal einen Blick auf die Webseiten-Adresse wirft. So könnte eine nachgemachte Phishing-Webseite zum Beispiel www.musterbanks-Musterdorf.de lauten statt www.musterbank-Musterdorf.de als Adresse der echten Webseite der Bank. Noch besser ist es jedoch, die Adresse der Bankwebsite gar nicht manuell einzutippen, denn dann besteht die Gefahr durch Tippfehler bereits auf die Phishing-Seite zu gelangen. Besser ist es, die echte Webseite in den Favoriten zu speichern und diese nur noch über die Favoriten-Leiste aufzurufen. Was man dringend und auf jeden Fall zum Schutz vor Phishing vermeiden sollte ist, auf eine vermeintliche E-Mail seiner Bank zu reagieren, in der man zum Aufruf einer Webseite und zur Eingabe der PIN etc. aufgefordert wird, angeblich wegen einer Systemerneuerung oder anderen Gründen.
Auch sollte man generell bei E-Mails auf keine Links klicken, wenn man nicht eindeutig und zu hundert Prozent den Absender der Mail kennt und weiß, was sich hinter dem Link verbirgt. Wenn es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen doch zu einer Phishing-Attacke gekommen ist, ist ein deutliches Anzeichen dafür meistens, wenn man eine Online-Überweisung ausführen möchte und die eingegebene TAN wird plötzlich als falsch abgewiesen oder der PC stürzt gar komplett ab. In solch einem Fall sollte man sich sofort online die vorgemerkten Buchungen auf dem Konto ansehen, denn in der Regel kann man die Ausführung der falschen Überweisung dann noch von Seiten der Bank aus stoppen lassen. Zudem sollte man natürlich eine Anzeige bei der Polizei erstatten, falls eine missbräuchliche Abbuchung/Überweisung vorhanden ist. (er)
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