Wann lohnt sich eine private Pflegeversicherung?
– Möglichkeiten ein Pflegefallrisiko finanziell einzugrenzen
In Deutschland befürchten viele Bürger inzwischen, dass sie im späteren Rentenalter nicht mehr von der gesetzlichen Rente leben können. Und tatsächlich ist das Rentenniveau in den vergangenen Jahrzehnten nicht unerheblich gesunken. Zudem müssen die Menschen immer länger arbeiten, um ein Recht auf die volle Rente zu erhalten.
Ein wesentlicher Grund für die Probleme ist, dass die Bürger hierzulande immer älter werden. Daher müssen immer weniger Arbeiter für immer mehr Rentner sorgen. Der Geburtenrückgang trägt zudem auch noch zu dieser negativen Entwicklung bei. Ganz ähnliche Probleme gibt es jedoch nicht nur im Bereich der gesetzlichen Rentenversicherung, sondern auch bei der gesetzlichen Pflegeversicherung. Jeder Krankenversicherte muss einen bestimmten Beitrag zur gesetzlichen Pflegeversicherung zahlen, jedoch reichen diese Beiträge schon seit vielen Jahren nicht mehr aus, um die Ausgaben zu decken. Schon heute zahlt die gesetzliche Pflegeversicherung maximal etwas über 2.000 Euro pro Monat, falls der Pflegebedürftige in der höchsten Pflegestufe eingruppiert ist. Das große Problem ist jedoch, dass ein Platz in einem Pflegeheim nicht nur 2.000 Euro, sondern oftmals 3.000 oder sogar 4.000 Euro im Monat kostet.
Und auch im Bereich der ambulanten Pflege reichen die Gelder aus der Pflegekasse oftmals nicht aus, damit der Pflegebedürftige seine Kosten decken kann, die zum Beispiel für eine ambulante Pflegehilfe aufzuwenden sind. Es gibt allerdings für jeden Bürger die Möglichkeit, sich neben der gesetzlichen Pflegeversicherung zusätzlich privat abzusichern, nämlich in Form einer privaten Pflegeversicherung. Mit einer solchen privaten Pflegeversicherung lässt sich eventuell die Lücke schließen, die zwischen dem Bedarf und der Leistung der gesetzlichen Pflegeversicherung vorhanden sein kann. Grundsätzlich ist die Frage danach, wann sich eine private Pflegeversicherung lohnt, sehr einfach und schnell zu beantworten.
Eine solche private Zusatzversicherung lohnt sich fast immer, denn es gibt in Deutschland keinen Menschen, der mit Sicherheit ausschließen kann, später einmal pflegebedürftig zu werden. Lediglich dann, wenn man über ausreichende finanzielle Mittel verfügt, die Pflegekosten selbst übernehmen zu können, kann auf den Abschluss einer solchen Versicherung verzichtet werden. Dies ist jedoch in mehr als 90 Prozent aller Fälle nicht so, sodass die private Pflegezusatzversicherung für viele Millionen Bürger sinnvoll ist. Grundsätzlich stehen zwar die zwei Varianten Pflegekosten- und Pflegetagegeldversicherung zur Auswahl, jedoch wird die Pflegekostenversicherung kaum noch genutzt. Bei der Pflegetagegeldversicherung erhält der Versicherte im Versicherungsfall pro Tag einen festen Geldbetrag. (er)
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