Rechtschutzversicherungen neben Preisen auch bei Wartezeiten vergleichen
– Warum sich eine Rechtschutzversicherung im täglichen Leben lohnt
Das Rechtsempfinden der Bundesbürger deckt sich nicht immer mit dem Recht der Justiz. Deshalb wird immer öfter ein Streit zwischen Privatpersonen aber auch mit Organisationen, der Kommune oder Unternehmen vor Gericht ausgetragen. Die Kosten für den Anwalt und die Gebühren, die das Gericht erhebt, summieren sich schnell auf einige hundert, gar tausend Euro und sind aus dem normalen Einkommen in der Regel nicht zu bezahlen. Mit einer Rechtsschutzversicherung lassen sich jedoch die finanziellen Belastungen eines Rechtsstreites günstig absichern.
Eine Rechtsschutzversicherung bietet Kostenschutz und Rechtshilfe für die verschiedenen Bereiche des täglichen Lebens. Hierfür bieten die Versicherungsunternehmen Einzelpolicen aber auch preiswerte kombinierte Versicherungspakete an. Die Versicherungen bieten Policen mit und ohne Selbstbeteiligung an. Wenn ein Teil der Kosten selbst übernommen wird - zwischen 150 und 500 Euro pro Schadensfall - verringert sich dadurch die Versicherungsprämie. Unterschiede gibt es bei den einzelnen Versicherungsanbietern auch bei der Höhe der Deckungssumme, die entweder auf 200.000 bis 300.000 Euro begrenzt sein kann oder unbegrenzt angeboten wird.
Privat-Rechtsschutz für die Familie
Im Familienalltag gibt es zahlreiche Möglichkeiten mit anderen in Streit zu geraten. Zum Beispiel können sich Nachbarn über die Lautstärke einer Party aufregen, die Kommune sendet einen Abwasserbescheid, gegen den rechtskräftig Einspruch erhoben werden soll, das Finanzamt fordert ein hohe Steuernachzahlung oder es soll einfach nur ein neuer Mietvertrag überprüft werden. Bei einer Privat-Rechtsschutzversicherung sind auch die Kinder mitversichert, meist sogar, wenn sie bereits volljährig sind, aber noch kein eigenes Einkommen erzielen sowie im Haushalt lebende ältere Angehörige, die nicht mehr einer Erwerbstätigkeit nachgehen. Gegen einen Aufschlag können in die Familien-Rechtsschutzversicherung auch Scheidungsfälle und Unterhaltsklagen eingebunden werden.
Berufs-Rechtsschutz für Arbeitnehmer
Gegen Disziplinar-Maßnahmen oder die Kündigung vom Arbeitgeber kann meist nur mit rechtlicher Hilfe vorgegangen werden. Beim wichtigen Thema der Anerkennung der Berufsunfähigkeit nach einem Unfall oder einer Krankheit kann es notwendig sein, die Ansprüche vor dem Sozialgericht durchzusetzen. Eine Berufs-Rechtsschutzpolice deckt alle Streitfälle rund um den Beruf des Versicherten sowie seiner Familie ab.
Verkehrs-Rechtschutz - nicht nur für Autofahrer
Ein Unfall mit einem Fahrzeug passiert heute mehrere tausend Mal in Deutschland. Wenn sich die Frage "Wer ist schuld" nicht immer eindeutig klären lässt, muss ein Gericht darüber entscheiden. Unfälle können aber auch als Fußgänger oder Radfahrer verursacht werden. Auch in diesen Fällen übernimmt die Verkehrs-Rechtsschutzversicherung die Kosten, wenn es zu einem Rechtsstreit kommt.
Haus- und Wohnungs-Rechtsschutz - für Eigentümer und Mieter
In den eigenen vier Wänden, egal, ob als Mieter oder Besitzer, lauern ebenfalls "rechtliche" Gefahren. Zum Beispiel zu hohe Nebenkosten, Straßengebühren, die von der Kommune erhoben werden oder mutmaßliche Forderungen des Vermieters. Wenn gegen alle diese Fälle rechtlich vorgegangen werden soll, ist eine Haus- und Wohnungs-Rechtsschutzversicherung hilfreich.
Eine Rechtsschutz-Versicherung ist sinnvoll bei der Absicherung finanzieller Belastungen eines Rechtsstreites. Die Möglichkeit, nur mit anwaltlicher Hilfe zu seinem Recht zu kommen, nimmt immer weiter zu. Die Versicherung übernimmt nicht nur die Kosten des eigenen Anwalts, sondern auch Gerichtskosten, Aufwendungen für Zeugen und Sachverständige, Strafkautionen und, sofern erforderlich, die Kosten für die Gegenseite. Viele Versicherungen bieten zudem eine Beratungshotline an. Abgesichert sind in der Regel Rechtsfälle in Deutschland, in Europa und mit eventuell eingeschränkten Leistungen auch weltweit.
(er)
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