Gute Zukunftsaussichten von Umweltfonds?
– Sichere und renditestarke Umweltfonds lokalisieren
Im Bereich der geschlossenen Fonds gelten vor allen Dingen die Umweltfonds als aussichtsreiches Investment, da diese nach Meinung vieler Experten in einen Markt der Zukunft investieren, nämlich in die Produktion von erneuerbaren Energien. Die Zukunftsaussichten von Umweltfonds sind also in erster Linie deshalb sehr gut, weil man ein starkes Wachstum der erneuerbaren Energien für wahrscheinlich hält, was den Anteil an der gesamten Energieversorgung in Deutschland und global betrachtet weltweit betrifft. Doch wie genau ist die Situation derzeit am Energiemarkt und warum wird eine Veränderung der Verhältnisse wahrscheinlich?
Um beim Beispiel Deutschland zu bleiben: Der Markt der Energieerzeugung besteht heute aus zwei Bereichen, nämlich aus den fossilen Energien und den erneuerbaren Energien. Zu den fossilen Energieträgern zählen in erster Linie Erdöl, Erdgas und Kohle, zu den erneuerbaren Energien zählen die Windkraft, die Solarenergie, die Biomassen-Energie und die Erdwärme-Energie. Das Problem der fossilen Energien ist, dass diese endlich sind und irgendwann in der Zukunft nicht mehr zur Verfügung stehen werden. Derzeit ist der Anteil dieser fossilen Energie am Gesamtbedarf in Deutschland jedoch noch sehr hoch, in anderen Ländern, wie beispielsweise Norwegen, nehmen die erneuerbaren Energien hingegen bereits jetzt einen deutlich größeren Anteil an der Energieversorgung ein. Das „Zauberwort“ heißt also auch in Deutschland bezüglich der erneuerbaren Energien: Wachstumspotential! Derzeit (Zahlen aus dem Jahre 2007) stellt sich der so genannte Energie-Mix in Deutschland wie folgt dar. Rund 82 Prozent des gesamten Energiebedarfs wird durch die fossilen Energien gedeckt.
Das Erdöl hat dabei einen Anteil von knapp 34 Prozent, die Kohle nimmt einen Anteil von knapp 26 Prozent ein und knapp 23 Prozent des Bedarfs werden mit Erdgas gedeckt. Ferner nimmt die Kernenergie einen Anteil von 11 Prozent ein, sodass die erneuerbaren Energien derzeit insgesamt nur einen Anteil von 6,6 Prozent haben. Es handelt sich hier übrigens um die Aufteilung an dem gesamten Energiebedarf, der nicht mit dem Bedarf an Strom verwechselt werden darf. Hier haben die erneuerbaren Energien bereits einen größeren Anteil, nämlich rund 14 Prozent. Davon nimmt die Windenergie 6,4 Prozent, die Biomasse 3,7 Prozent, die Wasserkraft 3,4 Prozent und die Solarenergie (Photovoltaik) lediglich 0,5 Prozent ein. Insgesamt besteht in diesen Bereichen für die erneuerbaren Energien noch ein erhebliches Wachstumspotential, denn spätestens wenn die fossilen Energievorräte nahezu ausgeschöpft sind, muss man auf die erneuerbaren Energien als einzigen Energielieferanten zurück greifen.
Um wieder direkt auf die Umweltfonds zurück zu kommen stellt sich für den Anleger nun unter Umständen die Frage, auf welchen der vier möglichen Arten von Umweltfonds er „setzen“ sollte? Zur Auswahl stehen die Windfonds, die Solarfonds, die Bioenergie und die Erdwärmefonds. Alle Energielieferanten haben natürlich als solche ihre Vor- und Nachteile. Die Solarenergie bietet insofern das größte Potential, als dass die Sonne als Energielieferant so viel Energie spenden kann, wie man in vielen Jahrhunderten nicht verbrauchen könnte. Hier ist das Problem die Speicherung der Energie, die noch sehr teuer ist und keine großen Kapazitäten aufweisen kann.
Von der Windenergie kommt man inzwischen schon ein wenig ab, und zwar deshalb, weil nicht mehr viel Platz für die Windanlagen ist und weil der Wind zu unbeständig in seiner Stärke ist. Die größten Chancen sehen die Experten derzeit in der Bioenergie und vor allen Dingen auch in der Erdwärme als Energielieferanten. Ein großer Vorteil der Erdwärme als Energielieferant besteht vor allen Dingen darin, dass die Erdwärme im Gegensatz zur Sonne, zum Wind und auch zum Wasser in immer gleichem Maße und regelmäßig zur Verfügung steht. Daher kann mittels der Erdwärme auch der so genannte Grundlaststrom erzeugt werden. Die so genannten Geothermiefonds (Erdwärmefonds) stehen bei vielen Experten demnach oben auf der Liste, wenn es um die aussichtsreichsten Umweltfonds oder geschlossenen Fonds überhaupt geht.
(er)
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