Wie sicher sind Prognosen bei Rentenfonds?
– Renditevergleich bei Rentenfonds
In heutiger Zeit Prognosen bezüglich des Aktienmarktes abzugeben ist sicherlich eine schwierige Angelegenheit. Nicht zuletzt der Börsenabsturz in den USA brachte einige Sichergeglaubte ins Wanken. Auch die als sicher geltenden Rentenfonds müssen sich einem deutlichen Wandel unterwerfen. Wer noch vor kurzem in diese investierte, vertraute darauf, dass es zwar keine großen, aber sichere Kapitalerträge geben würde.
Heute hat sich die Situation gewandelt. Die rapiden Einbrüche durch leichtsinnig getätigte Hypothekenkredite in den USA sensibilisierten auch die deutsche Wirtschaft. Momentan kann der private Anleger sich zufrieden schätzen keine Verluste davon zu tragen. Dies trifft auch auf Investments in Rentenfonds zu. Die schwache amerikanische Wirtschaft zeigt ihre ersten Auswirkungen. Hinweis Nummer eins ist der starke Euro. Dieser schlägt den Dollar nicht nur, sondern schickt sich an seinen Wert fast zu verdoppeln. Sicher ist dies nur eine sehr negative Prognose. Fest steht jedoch, der Dollar war noch nie so schwach wie in den letzten Tagen. Mit einem Gegenwert von fast 1,60$ ist der Euro nicht zu schlagen. Dies hat zum Glück noch keine großen Auswirkungen auf die deutsche Exportwirtschaft. Die Auftragsbücher sind noch gut gefüllt und die Arbeitslosenzahlen sinken. Doch über kurz oder lang wird die Schwäche der USA auch bei uns einige Menschen wachrütteln.
Schon jetzt flüchten sich weltweit viele Anleger in Gold und andere sichere Rohstoffe. Wer derzeit in Krügerrand und andere Edelmetallanlagen investiert, bezahlt dies so teuer wie nie. Eine kostspielige Sicherheit also, die sich der unsichere Anleger hier nun erkaufen muss. Positiv ist es vor allem für Investments, welche schon vor einigen Monaten erfolgten. Wer beispielsweise in Gold investierte, wird beim Anblick der Kurse nicht schlecht staunen. Auch das edle Metall ist so teuer wie niemals zuvor. Eine Feinunze Gold kostet derzeit über 1030 US$. Ein stolzer Preis für eine teuer erkaufte Sicherheit. Sicher gilt dies besonders für die momentan oft getätigten Notfallanlagen.
Zu Neuanlagen in Renten-, oder andere Fonds wird zum jetzigen Zeitraum nicht geraten. Die Kurse der Welt könnten jeden Tag in den freien Fall wechseln. Noch ist besonders von der neuesten amerikanischen Krise in Europa nichts zu spüren, jedoch vermögen auch Experten nicht einzuschätzen, wie lange sich dies noch so hält. Das neuste Sorgenkind der US Amerikaner heißt BEAR STEARNS. Nur noch knapp konnte eine drohende Pleite der Großbank abgewendet werden. Die Aktien sanken in den Keller. Der letzte Stand belief sich lediglich noch einen Stückpreis von 2 Dollar. Der eigentliche Durchschnittwert belief sich noch vor einem Jahr auf knapp 150 US$. Ein ungeahnter Zusammenfall. Doch der Retter in der Not war zur Stelle. JP MORGAN kaufte den vor dem Abgrund stehenden Bankenriesen auf. Ob und inwiefern JP MORGAN sich damit einen Gefallen getan hat, wird sich in naher Zukunft noch herausstellen. Nach Expertenmeinungen ist es denkbar, das BEAR STEARNS noch einige schwarze Schafe im Keller versteckt.
Versteckte Schulden könnten die Aktien auch bis hin zu weniger als nichts entwerten. So drückte sich zumindest ein amerikanischer Börsenspekulant aus. Diesbezüglich gibt es also für JP MORGAN zwei Möglichkeiten. Entweder sie tätigten bei der extrem preisgünstigen Übernahme das Geschäft ihres Lebens, oder sie werden den Reinfall des Jahrhunderts erleben. Zur Absicherung der gewaltigen Übernahme wurden nun sogar Steuergelder der amerikanischen Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung gestellt. George Bush erklärte sich bereit 30 Milliarden US$ als Sicherheit zu gewähren. Damit ist nun jedoch trotzdem nicht abzusehen, inwiefern sich dieses Geschäft als erfolgreich erweisen wird. Für die Anleger der beinahe insolventen BEAR STEARNS Gesellschaft wäre eine totale Liquidation der Mittel die bessere Variante gewesen. Nach Meinungen vieler wäre so mehr aus dem Unternehmenscrash heraus zu holen gewesen. Immerhin nennt BEAR STEARNS gewaltige Vermögenswerte sein Eigen. Diese zeigen sich unter anderem durch das gewaltige Hauptgebäude des Unternehmens. Dieser Wolkenkratzer besitzt allein einen Wert von etwa einer Milliarde US$.
(er)
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