Services von Investmentbanken für vermögende Anleger

– Aufgaben und Leistungen kundenorientierter Investmentbanken

Die zahlreichen Banken, die national und international tätig sind, können in diverse Gruppen eingeteilt werden. Die bekannteste Unterscheidung besteht sicherlich darin, ob die Bank ihre Produkte ausschließlich über das Internet vertreibt oder ob auch Geschäftsstellen vorhanden sind. Diejenigen Banken, die ausschließlich ihre Webseite als Vertriebsweg gewählt haben, werden im Allgemeinen als Direktbanken bezeichnet. Demgegenüber werden die Kreditinstitute, die über ein Geschäftsstellennetz verfügen, als Filialbanken bezeichnet.

Die vielen Banken lassen sich aber auch noch nach anderen Kriterien unterteilen, wie zum Beispiel danach, wo der jeweilige Unternehmensschwerpunkt liegt. Es gibt zum Beispiel viele Universalkreditinstitute, die nahezu alle Bankprodukte im Angebot haben. Dazu zählen beispielsweise die Großbanken sowie Volksbanken und die vielen Sparkassen, die in Deutschland am Markt vertreten sind. Auf der anderen Seite gibt es die so genannten Spezialbanken, die sich auf einen bestimmten Geschäftsbereich konzentrieren. Dabei kann es sich beispielsweise um Pfandkreditinstitute handeln, deren wesentliche Aufgabe darin besteht, Pfandbriefe auszugeben und durch das eingesammelte Kapital Hypothekendarlehen zu vergeben. Eine weitere Bankengruppe, die allerdings weder in die eine noch in die andere bisher genannte Obergruppe passt, sind die so genannten Investmentbanken. Meistens handelt es sich hier um ganz normale Universalbanken, die jedoch großen Wert darauf legen, dass ein Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit im Bereich des Investments liegt.

Solche Investmentbanken bieten vorrangig etwas vermögenderen Anlegern oftmals eine sehr gute Betreuung an, was die finanziellen Angelegenheiten betrifft. Demzufolge haben viele Investmentbanken auch eine Vermögensberatung oder Vermögensverwaltung, die der Kunde nutzen kann. Die Geschäftstätigkeit besteht bei den Investmentbanken zum großen Teil darin, die Vermögensverwaltung für Kunden zu übernehmen und oftmals auch im eigenen Interesse Wertpapiere und andere Produkte zu handeln. Falls eine Bank nicht nur für den Kunden tätig ist, sondern ebenso eigene Wertpapiergeschäfte betreibt, fällt dies in den Bereich des Eigenhandels.

Daher haben sich viele Investmentbanken in diesem Bereich auch in zwei Geschäftssparten unterteilt, nämlich einmal in den Eigenhandel und zum anderen in die Vermögensverwaltung, die für die jeweiligen Kunden durchgeführt wird. Dass es vor allem vermögende Privatkunden sind, die sich an eine Investmentbank wenden, hängt sicherlich auch damit zusammen, dass Vermögensverwaltung oder Vermögensberatung oftmals nur solchen Kunden angeboten wird, die über ein gewisses, zu investierendes Mindestkapital verfügen. Das Mindestvermögen kann sich durchaus im Bereich von 100.000 Euro aufwärts bewegen. (er)

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