Sichere Geldanlagen als Inflationsschutz
– In Krisenzeiten alternative Investitionen lokalisieren
Die Sicherheit einer Geldanlage hat bei vielen Anlegern einen sehr hohen Stellenwert. Die Anleger achten verstärkt, sicherlich auch nach den schlechten Erfahrungen durch die Finanzkrise, auf eine hohe Sicherheit und weniger auf eine sehr hohe Rendite. Die Kluft zwischen den reinen Spekulanten und dem „Normalanleger“ wird im Hinblick auf die Risikobereitschaft demnach größer. Dennoch möchte auch der auf Sicherheit bedachte Anleger natürlich mit seinem investierten Kapital eine Rendite erzielen.
Möglich ist dieses aber nur dann, wenn der Ertrag, seien es Zinsen, Dividenden oder auch Kursgewinne, wenigstens etwas oberhalb der Inflationsgrenze liegen. Mit Inflation wird die Verminderung des Geldwertes bezeichnet, die von Jahr zu Jahr schwankt. Daher suchen die Anleger vermehrt sichere Geldanlagen als Inflationsschutz. In der Praxis gibt es zwei grundsätzliche Varianten, auf welche Art man in Geldanlagen investieren kann und dabei gleichzeitig einen gewissen Schutz vor Inflation hat. Einen nur sehr eingeschränkten Schutz bieten die „üblichen“ sehr sicheren Geldanlagen wie Spareinlagen oder Termingelder. Hier besteht der Schutz im Grunde nur darin, dass man zumindest einen Zinssatz erhält, der meistens über der Inflationsrate liegt. Einen echten Schutz vor Inflation stellen diese Anlageformen jedoch auch nicht dar. Die andere Variante besteht darin in Geldanlagen zu investieren, welche einen echten Inflationsschutz bieten, weil sie nämlich weitestgehend unabhängig von der Inflation sind. An diesem Punkt werden vor allem drei Arten von Geldanlagen genannt: Immobilien, Aktien und Gold bzw. Edelmetalle, oder noch weiter gehend, Rohstoffe als vor Inflation geschützte Geldanlagen.
Diese drei genannten Investments gelten als klassische Produkte, wenn man nach Kapitalanlagen sucht, die vor Inflation schützen, weil der Wert trotz Inflation nicht automatisch fällt. Das Problem bei diesen Geldanlagen ist jedoch, dass man die drei genannten Anlageformen nicht uneingeschränkt als sicher bezeichnen kann, teilweise ist sogar das Gegenteil der Fall. Bei Immobilien kommt es zum einen auf die Art des Investments an, zum anderen darauf, welchen Zweck man mit dem Investment verfolgt. Der Kauf von Immobilien zur Eigennutzung, also als eine spätere Altersvorsorge, ist sicherlich inflationsgeschützt und auch sicher, weil ein Wertverfall im Grunde für den Eigentümer keine negativen Auswirkungen hat. Soll die Immobilie hingegen vermietet werden, ist die Sicherheit natürlich geringer, da hier zahlreiche Risiken vorhanden sind, die zu verminderten Einnahmen führen können. Wer über geschlossene Immobilienfonds in Immobilien investieren möchte, geht sogar ein hohes Risiko ein. Aktien gelten ebenfalls als inflationsgeschützt, aber natürlich keineswegs als sicher. Das Gleiche muss man auch von Gold und anderen Edelmetallen sagen. Insofern ist der Begriff „Sichere Geldanlagen als Inflationsschutz“ ein gewisser Widerspruch in sich, da es keine hundertprozentige Geldanlage gibt, die zudem auch noch vor einer Inflation schützen kann. (er)
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