Sinnvolle Risiko- und Bedarfsanalyse beim Versicherungsmakler?
– Versicherungen der persönlichen Lebenssituation anpassen
Deutschland zählt eindeutig zu den Ländern, in denen die Bürger am meisten Versicherungen haben. Es gibt einige Bürger, die definitiv überversichert sind, es gibt aber auch viele Verbraucher, die ganz eindeutig nicht ausreichend gegen bestimmte Risiken abgesichert sind. Verbraucherschützer sprechen davon, dass nicht einmal ein Drittel aller deutschen Haushalte optimal versichert ist. Aufgrund dieser recht erschreckenden Zahlen ist es durchaus sinnvoll, in regelmäßigen Abständen eine sogenannte Risiko- und Bedarfsanalyse durchzuführen.
Eine solche Analyse ist einfacher als sie klingt, denn es wird im Prinzip nur geschaut, wie die persönliche Lebenssituation ist und welche Versicherungen man aufgrund dieser Tatsachen und Umstände haben sollte. Die Frage ist nun, ob der Verbraucher eine solche Analyse selbst durchführen kann, oder ob dafür nur der Versicherungsmakler geeignet ist. Wer sich ein wenig im Finanz- und Versicherungsbereich auskennt, der sollte eigentlich in der Lage sein, die Analyse selbst durchzuführen. Zunächst einmal sollte man die eigene Lebenssituation erfassen. Es kommt zum Beispiel für den richtigen Versicherungsschutz unter anderem darauf an, wer oder was genau abzusichern ist. Sind Sie zum Beispiel alleinstehend oder haben Sie Frau und/oder Kinder? Wohnen Sie zur Miete oder besitzen Sie Wohneigentum? Fahren Sie ein Auto und falls ja, in welchem Umfang möchten Sie sich absichern? Diese und noch weitere Fragen sollten Sie zunächst für sich selbst beantworten, denn dies ist der erste Teil der Risiko- und Bedarfsanalyse.
Sind Sie beispielsweise alleinstehend, haben einen Bürojob, wohnen zur Miete und fahren ein Auto, dann kämen für Sie zunächst einmal auf jeden Fall eine Privathaftpflichtversicherung, eine Berufsunfähigkeitsversicherung, eine Hausratversicherung und eine Kfz-Versicherung infrage, wobei Sie die Kfz-Haftpflichtversicherung ohnehin haben müssen, wenn Sie das Fahrzeug aktiv nutzen. Neben den genannten Versicherungen gibt es noch diverse Versicherungsarten, die optional ebenfalls sinnvoll sein können. Hier müssen Sie allerdings schauen, wie hoch Sie das jeweilige Risiko für sich persönlich einschätzen oder wie sehr Sie sich generell absichern möchten.
Als optional sinnvolle Versicherungen kommen zum Beispiel eine private Unfallversicherung, eine private Zahnzusatzversicherung und eine Rechtsschutzversicherung infrage. Falls Sie Familie haben, kann darüber hinaus auch noch eine Lebensversicherung sinnvoll sein. Zudem sollte ihre Familie dann natürlich den gleichen Versicherungsschutz wie Sie selbst genießen. Manche Versicherungen sind heute laut den Experten nur für sehr wenige Verbraucher empfehlenswert. Das trifft zum Beispiel auf eine Insassenunfallversicherung oder auch auf die Reisegepäckversicherung zu. Zudem sollte beachtet werden, dass manche Versicherungen ganz ähnliche Risiken absichern, auch wenn es sich dabei „offiziell“ um unterschiedliche Versicherungsarten handelt. (er)
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