Von Kursgewinnen bei Anlagen in Devisen profitieren
– Erklärung und Funktionsweise von Währungsfonds
Der Devisenhandel ist mittlerweile auch für viele Privatanleger attraktiv, die in kurzer Zeit hohe Gewinne erzielen möchten. Es handelt sich dabei allerdings um ein sehr spekulatives Investment, sodass es auf der anderen Seite natürlich auch zahlreiche Sparer und Anleger gibt, denen eine solche Geldanlage zu risikoreich ist. Darüber hinaus fürchten sich nicht wenige Kunden vor dem Devisenhandel, da dieser zumindest relativ kompliziert zu sein scheint.
So gibt es beispielsweise einige Fachbegriffe, deren Bedeutung die Anleger auf jeden Fall kennen sollten, bevor sie sich mit dem Handel beschäftigen. Darüber hinaus ist ein nicht unerheblicher Zeitaufwand notwendig, denn im Prinzip muss der Anleger fast immer online sein, um den richtigen Verkaufszeitpunkt nicht zu verpassen. Devisenkurse können sich nämlich innerhalb weniger Sekunden ändern, sodass eine umfangreiche Präsenz am PC erforderlich ist. Wer grundsätzlich Interesse am Devisenhandel hat, sich allerdings nicht intensiv damit beschäftigen möchte oder kann, für den kommen vielleicht andere Alternativen infrage. Neben einem Währungskonto, welches praktisch ein Tagesgeldkonto in einer fremden Währung ist, ist hier in erster Linie ein Währungsfonds zu nennen. Es handelt sich dabei im Prinzip um einen Investmentfonds, der allerdings nicht in Aktien oder Rentenpapiere, sondern in Währungen investiert.
Das Grundprinzip der Währungsfonds ist genau wie bei allen anderen offenen Fonds, nämlich dass die Fondsgesellschaft in bestimmte Finanzprodukte investiert und an ihre Kunden Anteilscheine ausgibt. Währungsfonds kaufen beispielsweise US-Dollar, um gleichzeitig den Euro zu verkaufen. Somit entsteht eine Devisenspekulation, wobei sich der Fonds selten auf nur ein Währungspaar beschränkt. Für Anleger bedeutet dies, dass sie von einer gewissen Risikostreuung profitieren können. Währungsfonds sind sicherlich auch deshalb für zahlreiche Anleger und Sparer interessant, weil der jeweilige Fondsmanager natürlich ein Experte ist und über ein umfassendes Fachwissen verfügt.
Privatanleger müssen sich sicherlich erst einmal über viele Monate hinweg mit dem Devisenhandel beschäftigen, um annähernd solche Kenntnisse zu erwerben. Der Nachteil besteht bei Währungsfonds natürlich darin, dass es ein Währungsrisiko gibt, sodass dem Anleger auch Verluste entstehen können. Darüber hinaus ist der mögliche Ertrag natürlich meistens nicht so hoch, als wenn beim Devisenhandel mit einem einzelnen Währungspaar Gewinne erzielt werden. Aus Sicht der Experten überwiegen allerdings dennoch die Vorteile, insbesondere dann, wenn sich der Anleger und Sparer nicht oder kaum mit dem Handel von Devisen auskennt.
(er)
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